Liederkranz Alttann
Liederkranz Alttann e.V.
Impresssionen vom Sängerabend 2019
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Bruno Waldinger aus Oberankenreute Wir begrüßen unseren neuen Sänger im 1.Tenor und wünschen Ihm noch viele schöne Stunden in unserem Chor!
Der stellvertretende Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes, Herr Erwin Gering, besuchte den Sängerabend (Bericht darüber folgt) des Männerchores im Haus für Bürger und Gäste in Alttann am 19. November. In seiner kurzen Ansprache zeigte er sich sehr überrascht, wie gut und schnell der Chor nach der langen Corona Pause wieder auf sein hervorragendes Niveau zurückgefunden hat. Für 50 Jahre Singen ehrte er dann mit der „Goldenen Ehrennadel“ des Deutschen Chorverbandes: Kuno Reichle: Seine Sängerlaufbahn begann er beim Kirchenchor Ziegelbach (1972-1991). 1985 trat er dem Männerchor Alttann bei. Seit dieser Zeit singt er im 1. Tenor und hat mit seiner hohen Stimme schon viele Zuhörer in Staunen versetzt. Unter seinen vielen Soli ragt sein Paradestück „Mama Leone“ heraus. Gefragt waren bei den Sängerabenden auch seine handwerklichen Fähigkeiten. Herbert Sonntag: Er sang von 1963 bis 1985 und singt wieder seit 1993 im Männerchor im 1. Tenor. Auch er überzeugte öfters als Solist. Bei Vereinsaktivitäten war er immer zur Stelle. Bis heute stellt er Lagerraum auf seinem Hof für Bühnenaufbauten bereit. Hubert Fischer: Er trat 1973 dem Verein bei und singt seitdem im 2. Bass. Daneben führte er von 1980 bis 1990 die Vereinschronik. Als sein Nachfolger 1994 verstarb, war er sofort bereit, dieses Amt wieder zu übernehmen, welches er dann bis 2012 ausübte. Im März 2005 erhielt er für sein Engagement die Silberne Chorverbandsnadel des OCV. Für 60 Jahre Singen ehrte Herr Gering mit der „Goldenen Ehrennadel“ des Deutschen Chorverbandes: Walter Appenmaier: Er singt seit 1961 im Kirchenchor Ankenreute, er ist dort auch Vorstand. Er trat 1997 dem Männerchor Alttann bei und singt hier im 1. Bass. Unvergessen sind seine Soli, die er mit seiner kräftigen, sicheren Stimme vortrug. Auch sein Talent als Theaterspieler und sein trockener Humor waren eine Bereicherung für unsere legendären „Fröhlichen Sängerabende“. Der Vorsitzende des Liederkranzes Alttann, Herr Karl Motz, dankte Herrn Erwin Gering für die Vornahme der Ehrungen und auch für seine Wünsche für eine weitere gute Zukunft. Er gratulierte den geehrten Sängern für ihre Auszeichnungen, bedankte sich bei ihnen für ihre Treue zum Singen und zum Verein und überreichte ihnen ein kleines Weingeschenk. Er bedankte sich auch bei den Partnerinnen der Geehrten, dass sie ihre Partner zum Ausüben ihres Hobbies ermutigten und sie dabei immer unterstützten.       NU
 Sängerabende beim Männerchor Alttann begeistern die Besucher Nach der Zwangspause von März 2020 bis April 2022, bedingt durch die lock-downs konnte der Männerchor endlich wieder Sängerabende im Herbst veranstalten. Unsere letzten „Fröhlichen Sängerabende“ 2019 standen unter dem Motto „Schön war die Zeit“. Während der langen Auszeit wurde schon befürchtet, dass mit diesem Motto das Ende einer tollen Zeit mit dem Männerchor unbewusst eingeläutet worden wäre. Nun aber ist der Männerchor nach der langen Durststrecke ohne Gesang „Auferstanden wie Phönix aus der Asche“, wie es der Berichterstatter der SZ in seinem Zeitungsbericht formulierte. Ab April war endlich wieder Probenarbeit möglich. In diesen wenigen Monaten bis November schaffte es Chorleiter Peter Schad unter kräftiger Assistenz von Vizechorleiter und Pianist Franz Ott dieses abwechslungsreiche Programm auf die Beine zu stellen. Natürlich fanden sich in der Liedauswahl Stücke, die schon früher einmal einstudiert wurden. Aber auch diese mussten erst wieder zum Leben erweckt werden. Das anspruchsvolle italienische „Va pensiero“ (Gefangenenchor aus Nabucco) erforderte viel Arbeit und auch Lieder wie z. B. „Butterfly“, das griechische „Eleni“, „Glocken der Heimat“ verlangten viel Zeit. Der Sängerabend wurde von unserem Solisten Johannes Oßwald eröffnet. Mit „Hello again“ verkündete er, dass wir wieder da sind. Neu im Repertoire ist auch „Wunderbar“ aus dem Musical „Kiss me, Kate“. Absolutes Neuland betrat der Männerchor mit „Un poquito samba“ mit südamerikanischen Rhythmen, welche die jeweils ca. 200 Zuschauer zu spontanem Mitklatschen und langanhaltendem Beifall animierten. Chorleiter Peter Schad führte die Sänger in seiner ruhigen Art sicher durch den Abend, Franz Ott am Flügel begleitete gefühlvoll, wie man es von ihm gewohnt ist. Auch „Schorsch“ Deger ist wieder zurück. Mit seinen schwäbischen Anekdoten, so richtig aus dem Leben, ließ er die Gäste schmunzeln oder gar richtig Lachen. Damit trug auch er zu einem sehr kurzweiligen Abend bei. Auch die Vorträge des Hornisten Wladimir Neufeld bereicherten den Abend. Jeweils vor und nach der Pause erfreute er das Publikum, begleitet von Franz Ott am Klavier, mit romantischen Stücken. Nach der obligatorischen „Bergheimat“ als Zugabe wurde das Konzert mit dem gemeinsam mit dem Publikum gesungenen Kanon „Abendstille überall“ beendet. Neu beim Wiederstart war auch der Aufführungsort im „Haus für Bürger und Gäste“ in Alttann, das trotz Konzertbestuhlung eben nur für 200 Gäste Platz bietet. Für ein angenehmes Ambiente sorgte hier Maria Ott mit Helfer/innen. An Stehtischen konnten in der Pause die obligatorischen Saitenwürste von Bendel verzehrt werden und auch nach Konzertende luden sie noch zum Verweilen in angenehmer Atmosphäre ein. Insgesamt darf man feststellen, dass es rundum gelungene Sängerabende waren, die gerne so in den nächsten Jahren fortgesetzt werden sollten.   NU
  Bilder Quelle D.Hermanutz  -Alle Bilder nachfolgenden Link
von links nach rechts: Herbert  Sonntag  Ehrung 50 Jahre Kuno Reichle  Ehrung 50 Jahre Hubert Fischer  Ehrung 50 Jahre Walter Appenmaier  Ehrung 60 Jahre
Ehrungen beim Männerchor Alttann durch den OCV
Mitgliederversammlung 21. März 2023 Endlich wieder eine Mitgliederversammlung im Landhotel Allgäuer Hof, die satzungsgemäß im ersten Quartal des Jahres erfolgen konnte. Vor den Regularien stimmte Peter Schad das Lied „Wir sind die Könige der Welt“ an, begleitet von Franz Ott am Klavier. Vorsitzender Karl Motz begrüßte die fast vollzählig anwesenden Chormitglieder mit Dirigent Peter Schad ,Pianist Franz Ott sowie das Ehrenmitglied Erwin Ströhle. Die Tagesordnung wurde von den Mitgliedern genehmigt und damit war die Versammlung beschlussfähig. Der Vorsitzende gab einen kurzen Überblick über das Geschehen im Vereinsjahr, verbunden mit dem Dank an alle Beteiligten. Detailliert über die Aktivitäten berichtete Schriftführer Kurt Nussbaumer. Nach Corona kam das Vereinsleben wieder in die Gänge. So standen richtungsweisend die Herbstkonzerte unter dem Motto „Wir sind wieder da“. Schon im Juli hatten wir einen ersten kleinen Auftritt bei der „Kleinen Dorfmusik“ in Wolfegg. Kassier Dieter Hoh musste eine Abnahme des Kassenstandes vermelden. Die beiden Herbstkonzerte im Haus für Bürger und Gäste in Alttann waren zwar ausverkauft, aber die Einnahmen waren wegen der geringeren Kapazität gegenüber früher in der Gemeindehalle weitaus geringer. Kassenprüfer Harald Sauertnik bestätigte eine korrekte, ordentliche Kassenführung. Sangeskollege Josef Matheis hatte größtes Lob für die Vorstandschaft. Zusammen mit der musikalischen Leitung wurde das Projekt „Herbstkonzerte“ an einem neuen Ort gestartet und erfolgreich umgesetzt. Spätestens jetzt war klar, dass wir gemäß dem gewählten Motto tatsächlich wieder da sind. Sein Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen. Chorleiter Peter Schad freute sich ebenso wie sein Vize und Pianist, dass die Chormitglieder nach Corona wieder vollzählig mitgezogen haben und es so möglich war, an früheres Niveau heranzukommen. Josef Matheis leitete dann auch die Wahlen. Nach 44 Jahren im Amt wurde der Vorsitzende Karl Motz für weitere zwei Jahre einstimmig bestätigt. Ebenso wurde Kassier Dieter Hoh nach seiner ersten Amtsperiode für weitere zwei Jahre einstimmig bestätigt. Beim Punkt Verschiedenes verkündete Hubert Fischer, Sänger seit 1973 und langjähriger Schriftführer, seinen Abschied aus gesundheitlichen Gründen.   NU
Besuch aus der Schweiz am 2. Juli 2023 Die Sangeskollegen aus unserer Partnergemeinde Rüthi fanden bei bestem Reisewetter den Weg zu uns nach Wolfegg. Zuerst mit dem Bus bis nach Romanshorn, nahmen sie die Fähre nach Friedrichshafen und von dort ging es direkt nach Wolfegg. Die Führung im Automuseum, zusammen mit Franz Ott, ließ die Männerherzen beim Anblick der betagten Autos höherschlagen. Nahtlos ging ́s hinüber zur Post, um das Mittagsmahl einzunehmen. Im Vorfeld dieses Treffens waren auf Wolfegger Seite Franz Ott und Alois Rothenhäusler stark engagiert. Mitglieder des Männerchores Alttann haben zusammen mit ihren Partnerinnen die Orangerie festlich hergerichtet und konnten gegen 14:00 Uhr die Schweizer Gäste mit ihrem Organisator Max Kobler empfangen. Vorsitzender Karl Motz berichtete in seiner Ansprache von den vielen Zusammenkünften in der 20-jährigen Partnerschaft wie Fahnenweihe in Rüthi, Gemeinschaftskonzert auf Schloss Wolfegg, zusammen mit Colico usw. Dazu gab`s kleine Anekdoten aus dem Nähkästchen. Auch Bürgermeister Peter Müller begrüßte die Sänger aus der Partnergemeinde. Er lobte die gute Partnerschaft der beiden Gemeinden. Gerade in heutiger Zeit ist es wichtig, dass Menschen auch auf dieser Ebene ein gutes Verhältnis zueinander haben. Die Sängerfrauen des Männerchores Alttann haben für viel selbstgemachtes köstliches Kaffee-Gebäck gesorgt, das nun an der Kaffee-Tafel präsentiert wurde. Und dann gab es, beim Zusammentreffen zweier Chöre natürlich auch noch Ohrenschmaus. Abwechselnd sangen die Gäste alleine oder mit Alttanner Unterstützung etliche Lieder unter den Dirigenten Lukas Breuß bzw. Peter Schad und mit Franz Ott am E-Piano. Zum Ende des Nachmittags an einem für die Gäste sehr eng getakteten Tag überreichte Vorsitzender Karl Motz den Bildband „40 Jahre Sängerabende“ mit Widmung an Max Kobler, den Vize- Präsidenten des Männerchores aus Rüthi. Ihr weiterer Weg führte sie dann an den Bodensee nach Kressbronn, um sich noch einmal kräftig in Deutschland zu stärken, bevor es endgültig zurück ins Rheintal ging.   NU
v. Li.: Bürgermeister Peter Müller, Lukas Breuß, Peter Schad, Karl Motz, Max Kobler
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