Die Kleine Dorfmusik 20. Juli 2025 Konzert mit Männerchor in der Orangerie Wolfegg Der Männerchor Alttann trat im Rahmen der „Die kleine Dorfmusik“, der beliebten Veranstaltungsreihe im Sommer der Gemeinde Wolfegg, auf. Das Konzert wurde kurzfristig in die Orangerie verlegt, da im Hofgarten die Sonne zu arg vom Himmel brannte. Zwar war es im Innenraum auch ziemlich dämpfig, aber das Publikum und die Akteure waren vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt. Rein akustisch war es auf jeden Fall von Vorteil. Gut 100 Besucher fanden sich ein und sie erlebten ein sehr schönes, interessantes Konzert. Chorleiter Peter Schad hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Franz Ott begleitete den Chor in gewohnt ruhiger, sicherer Art am E-Piano. Zum Auftakt wurden im Lied „Männer mag man eben“ die Vorzüge der Männer herausgehoben. Nach leiseren Tönen bei „Jasmina“ klapperte dann hörbar die Mühle, bevor im „Neapolitanischen Schifferlied“ das Matrosenleben glorifiziert wurde. Moderator Josef Matheis, einmal mehr in Hochform, stellte die Frage, was für ein Chor der Männerchor ist: der Beste? Der Schönste? Nein: „Der größte Chor der Welt“. Angesichts der Anzahl der Sänger auf der Bühne wahrlich eine gewagte Aussage! Weitere Titel waren „Memory“ aus dem Musical Cats, „Jenseits von Eden“ und „Ihr von Morgen“. Bei den Titeln „Griechischer Wein“ und „Die Kleine Kneipe“ sang das Publikum, angetrieben von Josef Matheis, kräftig mit. Er kündigte dann als Zugabe „Belle Rose du Printemps“ an, ein Lied in französischer Sprache. Damit konnte der Chor zeigen, wie vielseitig er ist und auch mit fremdsprachlicher Literatur bestens zurechtkommt. Auf eine ganz andere Problematik wurde im Laufe des Konzerts hingewiesen: der Männerchor braucht dringend Verstärkung: „Männer für den Männerchor“. (siehe Flyer). Nach dem gelungenen Konzert, nach reichlich Beifall, zog es die Sängerschar in den benachbarten Biergarten, gefolgt von zahlreichen Konzertbesuchern.   NU
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Männerchor trifft Frauenpower   Am Sa. 15.3.2025 20:00 Uhr im Dorfstadel Ziegelbach der Männerchor Alttann und die A Cappellagruppe halbadrui , das war ein Abend..   Foto und Text Uli Gressert Unsere Gäste, das Acappella-Sextett aus dem Illertal  “Ach wie herrlich zu schau`n sind all die lieblichen Fraun”
Ehrungen beim Männerchor Alttann 9.11.2024 Alttann - Die diesjährigen Sängerabende standen unter dem Motto: „Uns Männer mag man eben“. Im Rahmen dieser Konzerte wurden langjährige Sänger von Herrn Bielau aus Wilhelmsdorf, Vizepräsident des Oberschwäbischen Chorverbandes (OCV), geehrt. Er hat diese Aufgabe souverän gemeistert. Er würdigte jeden Geehrten mit ein paar Sätzen über das jeweils Geleistete. Durch die Kürze seiner Ansprache erhielt er die volle Aufmerksamkeit des Publikums. Ehrungen für langjähriges Singen: Bruno Häfele für 30 Jahre aktives Singen: Silberne Ehrennadel vom Oberschwäbischen Chorverband Er trat 1994 in den Chor ein und singt im I. Bass. 1999 hat er unseren Internetauftritt eingerichtet und pflegt ihn seither regelmäßig. Er sorgt für Pressebilder, Tonträger und Aufnahmen von Auftritten. Daneben hilft er bei allen anderen Aktivitäten des Chores. Bruno Waldinger für 40 Jahre aktives Singen: Silberne Ehrennadel Schwäbischer Chorverband Er trat im April 2022 in unseren Chor ein und singt im I. Tenor. Zuvor sang er von 1975 bis 1995 im Kirchenchor St. Christina Ravensburg und von 1999 bis 2021 im Kirchenchor in Unterankenreute. Im Juli dieses Jahres übernahm er das Amt des Kassiers in unserem Verein. Aktiv beteiligt er sich bei jeder Gelegenheit. Martin Rothenhäusler für 40 Jahres aktives Singen: Silberne Ehrennadel Schwäbischer Chorverband Er trat 1974 in den Chor ein. Aus beruflichen Gründen setzte er von 1984 bis Ende 1995 aus. Er singt im II. Bass. Durch seinen markanten Bart ist er im Chor nicht zu übersehen. Matthias Wadasch für 50 Jahre aktives Singen: Ehrenzeichen in Gold vom Deutschen Chorverband 1974 trat er in den Chor ein und singt seither im II. Tenor. Daneben war er von 1980 bis 2021 den Notenwarten behilflich oder hat sie vertreten. Auch als Helfer bei den Bühnenaufbauten war er in den zurückliegenden Jahren tätig und bei allen anderen Vereinsaktivitäten ist er ohne viel Aufhebens zur Stelle. Karl Motz, Vorsitzender des Männerchors, überreichte den Geehrten ein Weingeschenk. Er dankte ihnen nochmals für ihr langjähriges Singen und für ihre Mitarbeit im Verein. Ebenso bedankte er sich bei Herrn Bielau für die Vornahme der Ehrungen.    Ehrende und Geehrte (mit Urkunde). Unser Bild zeigt (von links): Karl Motz, Bruno Häfele, Bruno Waldinger Martin Rothenhäusler, Matthias Wadasch und Dieter Hoh (Stellvertretender Vorsitzender des Männerchores / Liederkranzes). Foto: Kurt Nußbaumer. NU
Der Männerchor Alttann mit Dirigent Peterschad , Franz Ott am Klavier ( li.) und Josef Matheis ( re.  Ansage und Percussion)
Johannes  Osswald  beim Solovortrag  “Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett”
Ziegelbach – Beim gemeinsamen Konzert des Männerchors Alttann mit der Musik-Comedy-Gruppe „Halba- Drui“ trafen zwei hochklassige Gesangsformationen mit völlig unterschiedlichen Ambitionen im Dorfstadel Ziegelbach aufeinander. Der Dorfstadel war komplett ausverkauft Wo Peter Schad drauf steht ist auch Peter Schad drin: Der Männerchor Alttann wird seit vielen Jahren von dem Bad Wurzacher Dirigent, Musiker und Komponisten zu immer neuen musikalischen Höchstleistungen angespornt. Kein Wunder, dass das Konzertevent in Ziegelbach rasch ausverkauft war.  Männerchor bot auch Lieder zum Mitsingen Der Männerchor eröffnete sein Konzertprogramm, bei dem er in bewährter Manier von Franz Ott am Flügel begleitet wurde, mit dem Seemannslied, mit dem Freddy Quinn einst weltberühmt wurde. Mit Liedern wie „Wochenend und Sonnenschein“ von den Comedian Harmonists, „Die kleine Kneipe“ von Peter Alexander, bei dem der ganze Saal fleißig mitsang oder dem Trinklied aus der Puccini-Oper La Traviata boten die Sänger des Männerchores Alttann beste Unterhaltung mit hochwertigem Chorgesang sowie großartigen Solisten. Josef Mattheis, der bei einigen Stücken die Sänger am Cajun begleitete, durfte sich auch als „Schwätzer vom Dienst“ betätigen, er übernahm die Ansagen zwischen den einzelnen Stücken. Und erzählte auch von den Fallstricken solcher Ansagen: „Wie peinlich wäre es, “ erklärte er vor dem Stück Jasmina, das (natürlich) von der Liebe zu einer Frau namens Jasmina erzählt, „wenn ich bei meiner Ansage erzählen würde, die Jasmin ist verblüht…“ Auch Peter Schad steuerte am Ende des Auftritts einen Witz bei, als Argument dafür, dass der Männerchor außer dem (An)-Werbelied für neue Sänger keine weitere Zugabe gab: „I muaß morga zum Kicka!“ lachte er. „Der einzige Witz, der jedes Jahr besser wird!“ Ansager Josef Mattheis übergab natürlich den musikalischen „Staffelstab“ vor dem letzten Stück „Männer mag man eben“ des Männerchores nicht ohne Frotzelei an das Damen-Sextett. „Wie bringt man eine Frauenrunde zum Schweigen?“ fragte er. „Jetzt schwätzet hintereinander und die Älteste fangt a!“ Dann kamen die Damen Bei Halba Drui ist eigentlich nichts, wie es zu sein scheint. Die „alten“ Damen sind im wirklichen Leben eine Generation jünger als ihre Bühnenpräsenz. Und anstelle von Kaffee rinnt Rotwein durch den Schwanenhals der Kaffeekanne des Porzellan-Services beim Kaffeekränzchen. Und die kleinen Römer-Weingläser stammen aus der Zeit, als die auf der Bühne dargestellten Damen noch jung waren. Gerne nahmen die sechs Damen aus Unteropfingen, die aufgrund mehrerer legendärer Auftritte beim A-Cappella-Abend des Kirchenchors Ziegelbach hierzulande keine Unbekannten sind, die Steilvorlage an, die die Mannen um Peter Schad ihnen mit ihrem letzten Lied geliefert hatten. Pumuckl und Biene Maya Sie selbst stiegen mit verschiedenen Titelmelodien beliebter Kindersendungen ins Programm ein. Allerdings mit kleinen Änderungen. Da sangen sie vom Kobold Pumuckl auf die Melodie von der Biene Maya, oder Wickie auf die Melodie von Heidi und so weiter. Verpackt in engelsgleichem, mehrstimmigem Gesang bewiesen sie, dass man zum Thema Männer durchaus konträrer Ansicht sein konnte. „Kennst Du einen, kennst Du alle,“ diese Einsicht haben die Damen über ihre Ehemänner gewonnen. Was sie mit ihrem Lied von der Männergrippe eindeutig nachweisen konnten, in welchem sich der liebe Ehegatte, anstelle seine Frau zu verwöhnen, lieber für den Stammtisch am nächsten Tag schonte und eine Männergrippe vorheuchelte. Beliebtestes Ziel ihres Spottgesanges wurde die haushaltlichen Fähigkeiten ihrer besseren Hälften, wie etwa „Das bisschen Haushalt macht sich von alleine, sagt mein Mann“. Eine Umfrage unter dem männlichen Publikum über deren Beiträge zur Hausarbeit ergab, dass Kochen dabei sehr beliebt ist. Die Suche nach einem „Restroom-Raumkosmetiker“ blieb allerdings erfolglos… Dank von Vorstand Karl Motz Es war also ein höchst amüsanter Abend im Dorfstadel, für das sich Männerchor-Vorstand Karl Motz bei allen Beteiligten, den Musiker und Musikerinnen, aber auch allen an der Organisation Beteiligten bedankte. Bruno Häfele, der im Auftrag des Männerchores den „Mordsweibern“ aus Unteropfingen (O-Ton Häfele) einen Blumengruß überreichte, wurde dafür mit einem ganz besonderen Geschenk von extra nachgezogenen Lippen bedacht….
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